22.05.2018 – Vollalarm um 01:00 Uhr

Wohnungsbrand in Elsfleth

In der Nacht wurde die Feuerwehr Elsfleth zu einen Wohnungsbrand mit dem Stichwort “Küche brennt” gerufen. Durch ein schnelles eingreifen des ersten Trupps wurde schlimmeres Verhindert. Es hatte sich ein Geschirrspüler aus ungeklärter Ursache in Brand gesetzt. Er wurde abgelöscht und demontiert und aus der Wohnung gebracht. Anschließend kontrollierten wir die Küche noch mit der Wärmebildkamera. Die Kameraden der Feuerwehr Elsfleth konnten Entwarnung geben und wieder einrücken.

21.04.2018 – Vollalarm um 13:50 Uhr (EinsatzÜbung)

Falls ihr euch wundert, was in Elsfleth los ist: “Gebäudebrand groß, Elsfleth, Kasernenstraße” – Mit diesem Einsatzstichwort wurden die Mitglieder der Feuerwehren Elsfleth, Altenhuntorf, Bardenfleth, Neuenbrok, Neuenfelde und Sandfeld heute aus ihrem Samstag gerissen. Glück im Unglück: Alles nur eine unangekündigte Übung

11.02.2018 – ELW 1 – Alarm um 09:54 Uhr

Wasserdampf löst Einsatz aus


Die Menge Wasserdampf konnte man aus der Entfernung schnell für Rauch halten. Zum Glück brannte es im Kraftwerk Huntorf am Sonntag aber nicht.

Der starke Wind hatte den Wasserdampf aus dem Schornstein zu Boden gedrückt. Gleich zweimal alarmierten besorgte Passanten die Feuerwehr.

 

Das sah täuschend echt aus: Wasserdampf aus der Kühlanlage des Druckluftspeicherkraftwerks Huntorf, der sich aufgrund der Witterung ungewöhnlich lange und dicht in Bodennähe hielt, rief gleich zweimal besorgte Passanten auf den Plan: um 9.54 Uhr wurden die Feuerwehren Altenhuntorf, Bardenfleth und Neuenbrok sowie von der Feuerwehr Elsfleth der Einsatzleitwagen erstmals zu einem Brandeinsatz alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete „Verdächtiger Rauch aus Gebäude“ beim Kraftwerk eines Energieversorgers in Huntorf, berichtete Stefan Wilken, Stadtpressewart der Feuerwehr Elsfleth.

Vor Ort konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden. „Es handelte sich lediglich um eine große Menge Wasserdampf, die durch den Kraftwerksbetrieb aus der Kühlanlage austrat“, so Wilken. „Dieser wurde durch den starken Wind unglücklich zu Boden gedrückt. Dadurch sah es tatsächlich aus der Ferne aus als würde es im Hauptgebäude einen Brand geben.“

Die Feuerwehren waren mit 43 Einsatzkräften und sechs Einsatzfahrzeugen ausgerückt. Nach einer Einsatzdauer von insgesamt nur 30 Minuten konnten alle wieder einrücken.

Das es aussah, als würde es einen echten Brand geben zeigte sich an diesem Vormittag noch einmal: Um 12 Uhr gingen erneut Anrufe bei der Großleitstelle ein, dass es am Kraftwerk einen Brand geben würde. Dieses Mal alarmierte die Großleitstelle direkt den Ortsbrandmeister der Feuerwehr Altenhuntorf, der vor Ort erneut die Lage erkundeten und wieder einen echten Brand ausschließen konnten.

 

Quelle: NWZ